HY.SH Lunch-Break: Gesellschaftliche Perspektiven auf den Wasserstoffhochlauf – Akzeptanzfaktoren & Beteiligungspotentiale

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Die verstärkte Nutzung von Wasserstoff bzw. Power-to-X-(PtX)Technologien wird als vielversprechender Baustein für eine nachhaltige Transformation des Energiesystems angesehen. Neben technologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen ist dabei die gesellschaftliche Akzeptanz von sowohl den eingesetzten PtX-Technologien als auch den resultierenden PtX-basierten Produkten ein wesentlicher Erfolgsfaktor für den weiteren Aufbau einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft.

Irina Rau forscht als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsfeld Umweltpsychologie der IZES gGmbH zu Beteiligungsprozessen im Kontext des Ausbaus erneuerbarer Energieinfrastrukturen. Dabei stehen insbesondere die Analyse von Akteursperspektiven und Fragen der Gerechtigkeit im Zentrum der Untersuchungen.

Jan Hildebrand leitet das Arbeitsfeld Umweltpsychologie der IZES gGmbH. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Akzeptanz von erneuerbaren Energietechnologien, Konflikte im Energiesektor sowie Beteiligungsprozesse und deren psychologische Dimensionen.

Gemeinsam bearbeiten sie derzeit Forschungsfragen zur öffentlichen Akzeptanz von SynFuels im Projekt BEniVer und zu H2/PtX-Technologien im Rahmen der Leitprojekte Kopernikus P2X und TransHyDE-Sys.

Ihre Lunch-Break möchten Irina Rau und Jan Hildebrand dazu nutzen, das Thema „Gesellschaftliche Perspektiven auf den Wasserstoffhochlauf – Akzeptanzfaktoren & Beteiligungspotentiale“ vorzustellen. Dabei soll es insbesondere um Akzeptanzfaktoren und Kriterien eines gesellschaftlich akzeptablen Wasserstoffhochlaufs gehen. Außerdem werden die beiden Forschenden einen Einblick in ihre aktuellen Projekte „Kopernikus P2X“ und „TransHyde“ geben.

Veranstalter dieser Veranstaltungsreihe ist das Landeskompetenzzentrum Wasserstoffforschung Schleswig-Holstein (HY.SH)

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